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Hundehaftpflicht Versicherung 2023 - Angebote & Vergleich
Hundehaftpflichtversicherung deckt die Schäden Dritter ab
Eine Hundehaftpflicht bzw. Hundehalterhaftpflicht ist in vielen deutschen Bundesländern bereits vorgeschrieben. Zahlreiche Landkreise und Ordnungsämter bestehen bereits auf einem Nachweis über eine Haftpflichtversicherung, wenn der Besitzer sein neues Tier anmelden möchte.
Doch selbst dort, wo eine Hundehalterhaftpflichtversicherung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, macht sie für den Besitzer des Vierbeiners in jedem Fall Sinn. Denn jeder Tierhalter muss für sämtliche Schäden aufkommen, die sein Tier verursacht. Dafür haftet der Besitzer des Tieres mit seinem gesamten Vermögen und zwar ein Leben lang. Das bedeutet, dass der Haftbarkeit gemäß BGB nach oben hin keine finanzielle Grenze gesetzt ist.
Aus juristischer Perspektive stellt bereits das Halten eines Haushundes eine Gefahr dar. Der Besitzer muss also in jedem Fall für sein Tier haften, egal ob ein Verschulden seinerseits vorliegt oder nicht. Minimiert oder ganz aufgehoben werden Schadenersatzansprüche nur dann, wenn dem Geschädigten eigenes Verschulden oder eine Mitschuld nachgewiesen werden kann.
Hundehaftpflicht Versicherung - Vergleich der Leistungen
Mithilfe einer Hundehaftpflicht kann man sich gegen Personen-, Sach- und Vermögensschäden versichern, wobei Vermögensschäden oftmals die Folge eines Sach- oder Personenschadens sind.
Ein Personenschaden, also eine Körperverletzung, kann durch einen Hund schnell hervorgerufen werden. Wenn Bello wider Erwarten doch zubeißt, kann eine Hundehaftpflicht die finanziellen Folgen eines solchen Vorfalls abmildern. Die Summen, die bei einer Bissverletzung fällig werden, sind nicht selten horrend. Angefangen bei Sachschäden für Kleidungsstücke, die durch den Biss beschädigt worden sind, bis hin zu den Behandlungs-, Krankenhaus-, Pflege- und Arzneimittelkosten für den Verletzten – schnell sind mehrere tausend Euro Schaden entstanden. Hinzu kommen meist eine finanzielle Entschädigung des Verletzten aufgrund eines Verdienstausfalls sowie Schmerzensgeldforderungen.
Wie hoch die schlussendliche Versicherungsprämie für die Hundehaftpflicht ausfällt, ist von unterschiedlichen Parametern abhängig. Für einen so genannten Anlagenhund ist der Beitrag beispielsweise häufig deutlich höher als für jene Vierbeiner, die nicht auf der Anlagenliste für Hunde zu finden sind. Des Weiteren ist entscheidend für die Beitragshöhe, inwieweit eine Selbstbeteiligung im Versicherungsvertrag vereinbart wird und welche Deckungssummen in den unterschiedlichen Gefahrenbereichen gewünscht werden.
Vergleich Hundehaftpflicht 2023
Hundehaftpflicht Versicherung