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Gewerberechtsschutzversicherung 2023 - Aktuelle Angebote
Gewerberechtsschutz für Firmen und Unternehmen - Gewerblicher Rechtsschutz
Ein Rechtsstreit ist immer mit sehr hohen Kosten verbunden, jeder Unternehmer wird innerhalb seiner Geschäftstätigkeit einmal einen rechtlichen Beistand benötigen. Gründe für einen Rechtsstreit gibt es sehr viele, sei es ein arbeitsrechtliches Verfahren, ein Streit im Bereich Verkehr oder mit einem Geschäftspartner. Durch einen solchen Rechtstreit können den Unternehmer erheblich Kosten entstehen, sei es durch einen Anwalt, durch die Erstellung eines Gutachtens und ähnlichem. Im Normalfall muss der Prozessverlierer zwar alle Kosten des Rechtsstreits übernehmen, aber dies gilt nicht für das Arbeitsgericht. Bei solchen Prozessen muss grundsätzlich jeder Prozessbeteiligter in erster Instanz seine Kosten selbst tragen.
Häufig gibt es auch einen gerichtlichen Vergleich, auch in diesen Fällen hat jeder Beteiligter seine Kosten zu tragen. Gerade wenn ein Verfahren über mehrere Instanzen läuft, können sich die Kosten schnell auf eine hohe Summe belaufen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch für einen Unternehmer eine Rechtschutzversicherung abzuschließen. Eine solche Rechtschutzversicherung wird als Gewerberechtsschutzversicherung beziehungsweise Firmenrechtsschutz-Versicherung bezeichnet.
Rechtschutzversicherung für Firmen - Leistungsumfang
Grundsätzlich ist die Bezeichnung Gewerberechtsschutzversicherung beziehungsweise Firmenrechtsschutz-Versicherung eine Sammelbezeichnung für einzelne Rechtsschutzverträge. Je nach Bedarf des Unternehmens kann sich der Unternehmer in verschieden Bereichen wie beispielsweise im Verkehrsrecht, im Vertragsrecht und im Arbeitsrecht absichern. Einige Versicherungsgesellschaften bieten für spezielle Berufsgruppen individuell zugeschnittene Rechtschutzversicherungspakete an.
Rechtschutzversicherung für Unternehmen - Vergleich
Prinzipiell besteht vor Abschluss einer Rechtsschutzversicherung ein hoher Beratungsbedarf. Jeder Unternehmer sollte gemeinsam mit einem Versicherungsberater sein individuelles Risiko ermitteln. Auf Grundlage dieses Risikos sollte dann ein individuelles Angebot erstellt werden. Grundsätzlich braucht beispielsweise ein Unternehmer ohne Arbeitnehmer keine Arbeitgeberrechtsschutzversicherung. Durch Ausschluss dieses Bausteins kann der Unternehmer somit Kosten sparen. Allerdings ist zu beachten, dass eine Rechtschutzversicherung für Unternehmen in regelmäßigen Abständen überprüft werden sollte. Nur so kann sichergestellt werden, dass immer ein ausreichender Schutz besteht. Eine Versicherungslücke wird nämlich dann bestehen, wenn der Unternehmer zwischenzeitlich Arbeitnehmer einstellt.
Der Beitrag für die Rechtschutzversicherung für Unternehmen ist von den eingeschlossenen Leistungen abhängig. Durch eine Selbstbeteiligung hat der Unternehmer die Möglichkeit die Prämie für seine Versicherung zu senken.