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Alternativmedizin 2024- Aktuelle Angebote
Alternativmedizin wird nicht von der GKV übernommen
Bei einer ganzen Reihe von Patienten sind die Behandlungen durch einen Heilpraktiker wesentlich erfolgversprechender und wirksamer als die traditionelle Schulmedizin. Immer mehr Menschen nehmen daher auch die Leistungen von einem Heilpraktiker in Anspruch, müssen aber als Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) die Kosten für die Behandlungen aus der eigenen Tasche bezahlen. Da derartige Behandlungen oftmals sehr zeitintensiv sind, steigen auch die damit verbundenen Kosten - in diesem Fall ist der Abschluss einer Heilpraktikerversicherung eine enorme finanzielle Entlastung, denn auch wirkungsvolle Methoden der Alternativmedizin werden von der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht übernommen.
Alternativmedizin - Was versteht man darunter?
Bereits vor mehr als 2000 Jahren war es den Chinesen bekannt, dass es gerade bei chronischen Beschwerden nicht ausreichend ist, die physischen Symptome zu behandeln. Es kommt in erster Linie darauf an, die Ursachen des Leidens zu definieren, die nicht selten psychischer Natur sind. Nach den Vorstellungen der Chinesen bilden Körper, Geist und Seele eine Einheit, sodass sie wechselseitig aufeinander einwirken. Die Rede ist hier von der Traditionellen Chinesischen Medizin, kurz TCM, die heute als alternatives Naturheilverfahren von den meisten Ärzten anerkannt und akzeptiert ist. Ferner gibt es inzwischen sehr viele Schulmediziner, die selbst auch die TCM praktizieren.
Weit bekannt ist, dass die Anwendungsgebiete und die Wirkungsweisen der alternativen Heilmethoden sehr vielseitig sind. Eine der bekanntesten Therapieformen aus dem Bereich der Naturkunde ist die Akupunktur, die auf der sog. „5-Elemente-Lehre“ und der „Meridianen-Lehre“ basiert. Es gibt 361 bekannte Akupunkturpunkte am menschlichen Körper, die mit Akupunktur-Nadeln eingestochen werden. So wird die der Fluss der sog. „Lebensenergie“ gefördert. Es gibt immer noch viele Kritiker der Akupunktur, die diese Methode wegen ihres pseudo klingenden Touch ablehnen. Das ist recht unverständlich, denn inzwischen ist die Wirkweise der Akupunktur wissenschaftlich erwiesen. Man weiß heute genau, dass die Akupunktur z.B. zur Vorbeugung von Migräneanfällen und bei Kniebeschwerden, sowie bei chronischen Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Sehstörungen durchaus hilfreich ist.
Alternative Heilmethoden - Die Sicht der GKV und die Sicht der PKV
Die meisten Heilmethoden der alternativen Medizin werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen. Es gibt nur einige wenige Ausnahmen, wie beispielsweise eine Akupunkturbehandlung bei chronischen Leiden in der Wirbelsäule. Aber selbst wenn die GKV der Kostenübernahme einer solchen Behandlung zustimmt, ist die Leistung nicht ausreichend, denn in der Regel wird nur die ersten Akupunktur-Sitzungen bezahlt. Damit jedoch dauerhaft ein Positiver Effekt erzielt werden kann, ist eine längerfristige Akupunktur-Behandlung erforderlich, die der Betroffene dann selbst bezahlen muss.
Eine Übernahme der Kosten für derartige Behandlungen bei einem Heilpraktiker sind nur durch eine Zusatzversicherung Heilpraktiker garantiert. So muss der Patient wegen der hohen Kosten für solche Behandlungsmethoden nicht verzichten, wie es aufgrund der Regelungen in der GKV häufig der Fall ist. Würde man als Betroffener nur die Leistungen der GKV in Anspruch nehmen, gestaltet sich die ganze Behandlung als wenig effektiv - ein langfristiger Genesungs- bzw. Verbesserungsprozess setzt erst nach rund einem Dutzend Akupunktur-Sitzungen ein!
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